Hier die Details zur Aufgabe
Die Anästhesiepflege ist keine Pflege im klassischen Sinn (und damit körperlich nicht ganz so anstrengend). Du betreust die Patienten kurz vor, während und kurz nach der Operation.
Als Anästhesie-Pflegekraft kennst du dich mit den Geräten im OP aus. Du deutest die Signale und weißt dann, was zu tun ist. Die diversen Töne und Alarme kannst du im Schlaf unterscheiden. Das ist alles noch neu für dich? Keine Sorge, wir bringen es dir bei und mit der Zeit bekommst du ein Gespür dafür.
Während der OP hast du immer einen Allround-Blick auf den Patienten. Stimmt die Sauerstoffsättigung? Sackt der Blutdruck plötzlich ab? Woran liegt das? Von einer Sekunde auf die andere kann sich alles ändern – du bist aufmerksam und sprungbereit.
Viele Patienten sind vor ihrer OP sehr aufgeregt – toll, wenn du ihnen ein bisschen die Angst nehmen kannst. Meistens genügt es dabei schon, wenn du mit ihnen plauderst und geduldig alle ihre Fragen beantwortest. Oft bedanken sich die Patienten sogar hinterher für die nette Betreuung.
Du arbeitest Hand in Hand mit den Assistenz- und Oberärzten. Gerade in der Anästhesie ist diese enge Zusammenarbeit besonders wichtig. Die jungen Assistenzärzte freuen sich besonders, wenn sie erfahrene Pflegekräfte an ihrer Seite haben.
Im Schockraum ist deine Schnelligkeit gefragt. Der Notarzt bringt den Patienten und dann geht es los: Alle Fachrichtungen – Lunge, Bauch, Augen etc. – machen ihre Untersuchungen. Du bist hellwach und toll, wenn du siehst, wo es gerade fehlt.